Schulwesen

Um 1670 entstand in Dermbach eine eigenständige Schule. Sie befand sich in der Buschstraße. Auf dem Dach befand sich eine Glocke, mit der die Schüler zum Unterricht gerufen wurden. Der Lehrer war gleichzeitig Kantor der Pfarrei. Mit der Wiedergründung der katholischen Pfarrgemeinde entstand auch eine katholische Schule, die später in das Pfarrhaus verlegt wurde. In der Folge wurden nun zwei evangelische Schulgebäude auf dem Kirchberg errichtet. In dem einen Gebäude befindet sich heute das Museum. Für den stark gewachsenen Ort erbaute man nun eine große Konfessionsschule, die 1912 fertig wurde. Im Jahr 1938 hob man das Zweiklassensystem der Konfessionsschule auf. In der Nachkriegszeit gewann die Schule an Bedeutung. So gab es die Volksschule, die Oberschule und die Berufsschule.